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Warendorf (dpa) – Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) rechnet durch die Corona-Krise mit einem Minus von drei Millionen Euro.
Bei einem Haushalt von 23 Millionen Euro kalkuliere der Verband mit Einnahme-Einbußen von fünf Millionen Euro, wie FN-Generalsekretär Sönke Lauterbach im Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vorrechnete. Dem seien noch geringere Kosten aufzurechnen, wodurch noch ein Loch von ungefähr drei Millionen Euro blieben.
Die Existenz der FN sei aber nicht gefährdet, wie Lauterbach betonte: „Wenn wir davon ausgehen, dass uns das jetzt nicht drei Jahre hintereinander passiert, trifft es uns zum Glück nicht in der Existenz, denn wir haben in den letzten Jahrzehnten kostenbewusst gewirtschaftet und finanzielle Reserven, mit denen wir das in diesem Jahr abfangen können.“
Lauterbach rechnet damit, dass die Krise „bis in den Mai oder Juni“ anhält. Dass der CHIO in Aachen in diesem Jahr noch stattfinden soll, sei wichtig. „Zusammen mit Hamburg und ein paar anderen ist das ein Flaggschiff unseres Sports. Aber wenn andere Gründe die Austragung unmöglich machen würden, dann würde der Pferdesport auch das überleben“, betonte Lauterbach.
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