Die buntesten Vögel unter allen Pferderassen: Appaloosa

Die buntesten Vögel unter allen Pferderassen: Appaloosa:

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Die Nez-Percé-Indianer aus dem Tal des Palouse Rivers im heutigen Idaho (USA) betrieben eine systematische Pferdezucht mit Mustangs und spanischen Pferden. Doch auf der Flucht vor den Weißen ging der friedliebende Stamm fast völlig unter. Aber auch unter den Siedlern fanden sich Liebhaber der bunten Pferde, diese begründeten 1938 mit den Nachkommen einer kleinen Restpopulation die moderne Appaloosa-Zucht.

Auffälligstes Merkmal: Das getupfte Fell

Appaloosas stehen heute im Typ des getigerten Quarter Horses. Das auffälligste Merkmal ist das getupfte Fell, es überwiegen sogenannte Plattenschecken. Es gibt auch einfarbige Appaloosas, doch diese müssen das „Menschenauge“ mit der weiß umrahmten Iris und das getüpfelte Krötenmaul aufweisen.

Der Kopf des Appaloosa ist trocken und breit mit kleinen Ohren, der Hals mittellang, die Schulter schräg. Der Rücken ist kräftig, tief und breit. Dem Westerntyp entsprechend, haben Appaloosas eine kräftig bemuskelte Kruppe.

Appaloosas sind beliebte Arbeitspferde auf der Ranch

Die bunten Indianerpferde gelten als trittsicher, ausdauernd und schnell. Ihr gutmütiges, freundliches Wesen und der ausgeprägte „Cow-Sense“ machen sie als Arbeitspferd auf der Ranch, aber auch als Freizeitkamerad und Sportpferd in der Westernszene sehr beliebt. Mit 145 bis über 160 cm Stockmaß variiert die Größe stark.

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